23 Aug

Demo am 26.08., 16 Uhr, vor der Halle Münsterland

Platanenpower solidarisiert sich mit dem Demoaufruf des TuS Saxonia Münster und ruft zur Teilnahme an folgender Veranstaltung auf:

Pressemitteilung des TuS Saxonia Münster von 1883 e.V.

Der Vorstand des TuS Saxonia Münster von 1883 e.V. lädt am Mittwoch, dem 26.08.2020, ab 16 Uhr im Vorfeld der an diesem Abend stattfindenden letzten Ratssitzung vor der Kommunalwahl die Vertreterinnen und Vertreter aus Rundfunk und Presse zur Berichterstattung über dieDemonstration gegen die Stadtteilplanungen der SPD Münster vor die Halle Münsterland ein. Unterstützt werden die Sportlerinnen und Sportlerdabei von den benachbarten Kleingartenvereinen sowie weiteren Sportvereinen aus dem Stadtgebiet. Es ist eine breit aufgestellte, vereinsübergreifende Interessenkoalition, die gemeinsam gegen die von der Spitze der SPD-Ratsfraktion in Münster, Dr. Michael Jung und seinem Stellvertreter Matthias Kersting, im Juni vorgestellten Pläne zur Schaffung eines neuen Stadtteils Stellung bezieht. Die Sportlerinnen und Sportler des TuS Saxonia wehren sich gegen die Vorstellungen der SPD, nach denen unter anderem das derzeitige Vereinsgelände der Saxonen überbaut und die Sportanlagen an einen neuen, bislang noch unbekannten Standort verlagert werden sollen.Der Vorstand des TuS Saxonia Münster verweist auf die damit verbundene große Gefahrfür die bisherige breitensportliche und integrativeAusrichtung des Vereins mit seiner aus Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen der umliegenden Stadtviertel zusammengesetzten Mitgliederstruktur und sieht den Bestand eines der ältesten Sportvereine Münster mit derzeit ca. 900 Mitgliedern massiv gefährdet. Die Bebauungspläne der SPD stoßen auch deshalb auf Unverständnis, weil derzeit mit viel ehrenamtlichem Engagement und einem hohen Betrag aus Steuergeldern in die Verbesserung der bestehenden Sportanlagen investiert wird. Der Protest der Saxonen gegen die Bebauungsplänewirddabeivon den benachbarten Kleingartenvereinen in vollem Umfang unterstützt. Diese hatten bereits im Juni massiv gegen die Planungen der SPD-Fraktionsspitze zur Errichtung eines neuen Stadtteils Stellung bezogen. Waren zum Zeitpunkt der ursprünglichen Veröffentlichung noch die Kleingartenanlagen zwischen Dortmund-Ems-Kanal und Umgehungsstraße als Standorte für die Bebauungspläne der SPD vorgesehen, so schwenkten OB-Kandidat Michael Jung und die SPD schließlich um und beabsichtigen seitdem, das Vereinsgelände des TuS Saxonia zu überbauen. Der andauernde Protest der Kleingartenvereine begründet sich unter anderem damit, dass durch die Bebauung langfristig nachteilige Folgen für Natur und Klima sowie die Bevölkerung der Stadt Münster erwartet werden. Die Unterbrechung der Frischluftschneise, die massive Verdichtung und ökologische Entwertung weiterer Grünflächen und das zu befürchtende verstärkte Verkehrsaufkommen gefährden nach Überzeugung der Kleingartenvereine das bisherige Engagement für Naturschutz und Naherholung tausender engagierter Kleingärtnerinnen und Kleingärtner. Im Rahmen der Demonstration stehen die Vorsitzenden des TuS Saxonia Münster, Ralf Feldhaus, und stellvertretend für die Kleingartenvereine der Vorsitzende der IG Kleine Dahlkamp, Hans Baumann, für Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern von Presse und Rundfunk zur Verfügung. Ab 15.30 Uhr sind beide direkt neben der Kartenvorverkaufsstelle der Halle Münsterland zu finden. Sofern bereits vorab Informationen zu den Zielen der Demonstration erfragt werden sollen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

05 Aug

Vom Viertel fürs Viertel

Am Samstag, den 1. August 2020 hat sich die Nachbarschaftsinitiative „Platanenpower“ versammelt, um am Hansaring einen Schaukasten aufzustellen. Der Schaukasten soll dazu dienen, dass sich die Nachbarinnen und Nachbarn im Hansa/Hafen- und Herz-Jesu-Viertel über die Geschehnisse und Aktivitäten im Viertel informieren können.

Die interessierten Nachbarn und Nachbarinnen können sich über bevorstehende Treffen der Initiative, zukünftige Aktionen für die Stadtviertel und wichtige, anstehende Ereignisse erkundigen.

Gerne können sich Interessierte mit ihren viertelbezogenen Aushängen und Informationen an Platanenpower wenden.

24 Jun

Leider dieses Jahr kein Nachbarschaftsfest

Aufgrund der allgemeinen Lage und der Coronaschutzverordnung, die leider kein Straßenfest zulässt, müssen wir das Nachbarschaftsfest leider verschieben. Ein neuer Termin folgt, sobald das möglich ist.

21 Mai

Neues Stadtquartier „Neuhafen“ ignoriert alte Probleme

Die Nachbarschafinitiative „Platanenpower“ hat den Beschluss des Haupt- und Finanzausschusses vom 13. Mai zum sog. Neu-Hafen irritiert zur Kenntnis genommen.

Die Stadt plant mit Investoren die Umgestaltung des Viertels ohne eine wirkliche Beteiligung der Anwohner*innen zu ermöglichen. Als gäbe es den erwirkten Baustopp für den „Hafen-Markt“ nicht. Nach wie vor ist die Verkehrsproblematik rund um den Hafen ungelöst. Eine Bebauung des halbinselgleichen Hafengeländes mit 690 Wohneinheiten sowie Büros, Hotel- und Gastronomiebetrieben mit bis zu angeblich 2000 Arbeitsplätzen würde die Situation für Hansa-Hafen und das Herz-Jesu Viertel deutlich verschärfen: ein enormer Zuwachs an Verkehrsbelastung, Luftschadstoffen und Lärm käme auf die Bürger*innen des Hansaviertels und die angrenzenden Stadtgebiete zu.

Der Hansaring und der Hafenweg sind bereits jetzt an der Belastungsgrenze, die Schillerstraße ist eine Fahrradstraße, die somit nicht im geplanten Umfang genutzt werden darf.

Dass sich auf dem großen Gelände der ehemaligen OSMO-Hallen endlich etwas tut, begrüßen sicher viele Münsteranerinnen und auch „Platanenpower“ freut sich über bezahlbaren Wohnraum. Doch was benötigt wird ist eine Lösung des Verkehrsproblems, wobei das Hafengelände im Ganzen betrachtet werden muss, mit besonderem Augenmerk auf das Hafenmarkt-Bauvorhaben.

„Platanenpower“ betont, dass auf dem Gelände viel Platz für mehr Grünflächen, soziale und kulturelle Einrichtungen, einen Treffpunkt für das Viertel unter Bäumen möglich wäre. Leider sind diese Punkte im Vorentwurf des Bebauungsplans in keiner Weise bedacht worden.

Platanenpower wird zusammen mit anderen Initiativen die Entwicklungen rund um den Hafen genau und kritisch verfolgen und auf eine echte Einbindung der Bürger*innen drängen, um somit ein weiteres befürchtetes juristisches Nachspiel zu vermeiden.

02 Mai

Nachbarschaftsfest 2020

Liebe Nachbarn, liebe Platanenpowerfreunde und -freundinnen!

Wir haben unser Nachbarschaftsfest dieses Jahr für den 27. Juni geplant, aber wegen Corona wird es uns sehr wahrscheinlich nicht möglich sein, den Termin einzuhalten, leider!

Wir werden bis Ende Mai abwarten und dann endgültig entscheiden,ob unser Fest verschoben wird, vielleicht in den September, ob es überhaupt stattfinden kann, oder ob es dieses Jahr ausfallen muss.

Falls Letzteres zutrifft, werden wir überlegen, eine kleine Veranstaltung zu organisieren, sozusagen als Trostpflaster, die wir, trotz aller Auflagen, gut realisieren können.

Wir lassen wieder von uns lesen, bis dahin wünschen wir euch Geduld, gute Ideen für die Freizeit, und vor Allem: Gesundheit!

Platanenpower

13 Mrz

Stellungnahme der Nachbarschaftsinitiative Platanenpower zur Haushaltsbefragung der Stadt Münster im Hafen-, Hansa-, und Herz-Jesu Viertel 2019

Die Stadt Münster hat nun die Ergebnisse ihrer eigenen Haushaltsbefragung im „Hafen-, Hansa-, Herz-Jesu-Viertel 2019“ veröffentlicht. Die Bürger des Viertels haben zur Frage „Was gefällt Ihnen am wenigsten in Ihrem Viertel“ geantwortet, dass ihnen an erster Stelle die Verkehrssituation am allerwenigsten gefällt (25,9%), gefolgt vom Bau des Hafencenters mit 19,5%. Es waren Rang 1 und 2 aus 82 verschiedenen Möglichkeiten.

Eine weitere Frage wurde zur Verschlechterung im Viertel innerhalb der letzten fünf Jahre gestellt. Am schlechtesten wurde an erster Stelle das Auto (Parken / Verkehr) mit 35,5% angegeben und an zweiter Stelle der Bau des Hafencenters mit 27% als Antwort auf die Frage „Wie hat sich ihr Stadtviertel in den letzten fünf Jahren verändert? Bitte nennen sie die wichtigsten Gründe für Verschlechterungen“. Aus über 45 aufgelisteten Antworten nannten über 60% der Befragten den Verkehr und den Bau des Hafencenters als die beiden Hauptgründe für eine Verschlechterung im Viertel.

Trotzdem hält die Stadtverwaltung weiter an der Planung zum Hafencenter fest.

Im neuen Flächennutzungsplan wird zusammenfassend zugegeben: „…Vorbelastungen existieren in Form von deutlichen Verkehrsbelastungen insbesondere entlang des Hansarings, in dessen Folge die Bereiche entlang des Hansarings hohen Belastungen aus Verkehrslärm mit Beurteilungspegeln oberhalb der geltenden Orientierungs- und Grenzwerte bis teilweise in den Grenzbereich der Unzumutbarkeit ausgesetzt sind. Eine Belastung durch Luftschadstoffe ist infolge der hohen Verkehrsbelastungen ebenfalls gegeben…“ sowie „… Für den Änderungsbereich sind infolge der Verkehrslärmvorbelastung am Hansaring vornehmlich zusätzliche Einwirkungen auf die Verkehrslärmsituation als erhebliche nachteilige Umweltauswirkung zu bewerten.“

Die Nachbarschaftsinitiative Platanenpower fragt sich, wie Oberbürgermeister Markus Lewe (CDU) in seiner Ansprache bei der Informationsveranstaltung der Stadt Münster am 3. März zum HafenCenter/HafenMarkt wohl wissend um die Ergebnisse der Umfrage sagen konnte, dass es nur noch um das „Wie“ und nicht um das „Ob“ des Baus des Hafencenters gehen würde.

Platanenpower zeigt sich sehr enttäuscht darüber, dass die Verwaltung unter der Leitung des Oberbürgermeisters Lewe sich nicht an die Ergebnisse ihrer eigenen Umfrage gebunden fühlt und sich gegen den Wunsch der Bürger*innen durchsetzen möchte.

05 Mrz

PR statt offener Bürgerdialog

Zwiespältig waren die Eindrücke der Nachbarschaftsinitiative Platanenpower von der Informationsveranstaltung der Stadt Münster am 3. März zum „HafenMarkt“. Zwar wurde der Stand der Planungen graphisch aufbereitet, aber eine breite und ergebnisoffene Diskussion mit den Bürgern war ausdrücklich nicht gewünscht. Konsequent führte daher Oberbürgermeister Markus Lewe in seiner Begrüßung auch aus, dass es nicht mehr um ein „Ob“, sondern nur noch um das „Wie“ gehen würde. Nach Ansicht der Nachbarschaftsinitiative Platanenpower ist das „Wie“ dasselbe in Grün wie zuvor. Kein Problem wurde gelöst, nur die Dächer werden nun bepflanzt und es kommt ein „Täschchenpark“.

Platanenpower hofft, dass die Verantwortlichen einen Blick auf die diversen Stellwände geworfen haben, wo Kritik und Ängste der Anwohner deutlich überwogen. Hier hat die Stadt eine Riesenchance vertan, in eine echte und ehrliche Diskussion mit den Bürgern zu kommen.

So machte dann schließlich die Technik den besten Vorschlag des Abends, als für alle lesbar der Rechner ankündigte, das System herunterzufahren. Dies muss auch beim E-Center / Hafencenter / HafenMarkt erfolgen – es hilft nur noch ein echter Neustart!

19 Dez

Zwischen Mogelpackung und Körperverletzung

Platanenpower lehnt den „HafenMarkt“ ab und fordert einen Neustart

Die Nachbarschaftsintiative Platanenpower lehnt auch den neuerlichen Versuch, einen überdimensionierten Supermarkt am Hansaring zu errichten, ab. Denn um einen solchen handelt es sich auch nach der Umbenennung in einen „HafenMarkt“. Abgesehen davon, dass überhaupt keine Markthalle im klassischen Sinne gebaut werden soll, findet man in diesem einen Getränkemarkt, Tiefkühlkost, „Non-Food“ und eine Drogerie, alles nicht eben typisch für eine Markthalle. Auch eine Bäckerei, ein Sushi-Stand, mediterrane Spezialitäten und eine Salatbar sind heute Bestandteil jedes besseren (und größeren) Supermarktes. Zudem soll es auch nur einen Kassenbereich geben, die einzigen Markthändler bleiben also die Gebrüder Stroetmann.

Max Stroetmann schreibt in seinem Ergänzungsantrag vom 29. November 2019 daher konsequent und ehrlich von einem „Vollsortimenter“ für den „Versorgungseinkauf“. Es gehe nun darum, „die Einzelhandelsfläche des E-Centers mit Bausteine eines Markthallenkonzeptes“ zu ergänzen. Es bleibt also bei einem E-Center – alter Wein in neuen Schläuchen, für das sich jetzt der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Michael Jung feiern lässt. Was dies mit „hafentypischen Flair“ zu tun haben soll und wo die „vielen kleinen Läden“ sind, wird wohl das persönliche Geheimnis des Möchte-Gern-OB bleiben.

Die „Markthalle“ ist somit eine Mogelpackung und entspricht dem damaligen Kompromiss zwischen der CDU und den Grünen. Es bleibt bei Supermärkten – auch der Aldi wird Verkehr anziehen, die nur rentabel sind, wenn auch Kundschaft außerhalb des Quartiers bedient wird. Dies wird auch keineswegs geleugnet: Die Verwaltung geht von 4.600 Fahrten zusätzlich aus. Platanenpower hält diese Schätzung für zu niedrig, da zu einem die Messungen nicht in der Höhe des E-Center-Geländes erfolgt sind, zum anderen der Anlieferverkehr dem Hafenweg zugerechnet wird. Dieser würde dann aber kollabieren, vor allem wenn über diesen auch das ehemalige Osmo-Gelände erschlossen werden soll. Komplett unseriös wird es aber, wenn auf „Verdrängungseffekte“ gehofft wird, die dann nur zu lediglich 500 zusätzlichen Fahrten führen würden – dies hat nichts mehr mit Stadtplanung zu tun, sondern ist esoterisches Wunschdenken!

Doch auch mit diesen frisierten Zahlen muss die Stadtverwaltung einräumen, dass der Verkehrslärm zu einer „relativ hohe Belastung“ führen wird und Gesundheitsgefahren für die Anwohner in der Nachtzeit nicht ausgeschlossen sind. Noch vor wenigen Wochen hat die SPD einen Vollsortimenter abgelehnt und eine „Lösung, die sowohl die Verkehrsproblematik berücksichtigt als auch eine, die die Anwohner akzeptieren“ (Robert von Olberg) gefordert. Dem ist aber nicht so! Dennoch möchte nun die SPD zusammen mit AfD, CDU und FDP diesem Konzept zustimmen. Es wird also das wirtschaftliche Wohl von zwei Kaufleuten über die Gesundheit von hunderten Anwohnern gestellt – dies grenzt an Körperverletzung!

Es reicht nicht, medienwirksam einen Klimanotstand auszurufen – den Worten müssen auch Taten folgen! Es braucht nicht nur am Hansaring ein komplettes Umdenken und einen Neustart! Platanenpower unterstützt deshalb die Sondermahnwache von Fridays for Future am 11. Dezember, 16:30 Uhr vor dem Rathaus, und ruft die Bürgerinnen und Bürger von Münster dazu auf, daran teilzunehmen.

17 Okt

Platanenpower zum Hafencenter..

Position von „Platanenpower“ zur weiteren Entwicklung des „Hafencenters“ und Hansa-Hafen

(14. Oktober 2019)

Prämissen:

I.) Am 22. Mai 2019 wurde durch den Rat der Stadt Münster der Klimanotstand ausgerufen. Platanenpower erwartet, dass Politik und Verwaltung ihrer Selbstverpflichtung nachkommen und ökologische, gesellschaftliche und ökonomische Nachhaltigkeit bei jeglichen davon betroffenen Entscheidungen berücksichtigen.

II.) Vor dem Hintergrund des Klimanotstandes und des Urteils des Oberverwaltungsgerichts zum Bebauungsplan, steht und fällt jede weitere Entwicklung in Hansa-Hafen mit einem Verkehrskonzept. Platanenpower erwartet, dass sich Politik und Verwaltung für eine Reduzierung des bereits heute unzumutbaren Verkehrsaufkommens und den damit verbundenen Belastungen durch Lärm und Abgase für das Viertel einsetzen.

Daraus folgt:

1.) Das Areal muss neu überplant werden, eine „Heilung“ ist nicht möglich. Diese Neuplanung kann nur unter den voranstehenden Prämissen und im Kontext weiterer Projekte, wie etwa auf dem Gebiet der ehemaligen Osmo-Hallen, gelingen.

2.) Das Primat einer echten Bürgerbeteiligung ist zwingend – keine Alibiveranstaltungen mehr!

3.) Kein E-Center! Wenn Einzelhandel, dann ist kleinteiliger zu bevorzugen; Inhaber/Anwohner geführte, kleinere Geschäfte, die keinen zusätzlichen Verkehr generieren, sind denkbar.

4.) Bei einer Neuplanung ist der Fokus auf bezahlbaren Wohnraum in einem autoarmen Umfeld zu legen.

5.) Die Ansiedlung von sozialen und kulturellen Einrichtungen ist einzubeziehen. Platanenpower sieht hier eine realistische Chance für einen echten Treffpunkt im Viertel.

6.) Das Viertel benötigt unbedingt mehr Grünflächen und schattenspendende Bäume.

7.) Die Tiefgarage könnte zur Quartiersgarage werden. Ein neoliberales Modell – die Stadt zahlt den Bau, ein Investor kassiert – lehnt Platanenpower ab. Eine Gebührenordnung muss sozialverträglich sein. Der oberirdische Parkraum ist dagegen drastisch einzuschränken.

Schon aus ökologischen Gründen und wegen der Nachhaltigkeit wäre der Erhalt der bereits vorhandenen der Bausubstanz anzustreben, allerdings sieht Platanenpower diejenigen in der Verantwortung, die ohne rechtliche Grundlage versucht haben, Tatsachen zu schaffen.